Die Überwachung der Wasserqualität war schon lange nicht mehr auf Labore beschränkt. Heute benötigen Industrie und Behörden Sensoren, die unter realen Bedingungen zuverlässig funktionieren. Von der Gewährleistung sauberen Trinkwassers bis zum Schutz des Wasserlebens liefern diese Sensoren genaue und stabile Messwerte.
Es gibt verschiedene Anwendungen wie Wasseraufbereitungsanlagen, Kläranlagen, Aquakultursysteme und Flussüberwachung. Jeder dieser Bereiche bringt jedoch einzigartige Herausforderungen mit sich. Um diese Herausforderungen zu meistern, benötigt jede Anwendung spezifische Designs und maßgeschneiderte Funktionen. Hier kommen führende Hersteller von Wasserqualitätssensoren und erfahrene Anbieter von Wasserqualitätssensoren ins Spiel, indem sie anpassungsfähige und zuverlässige Lösungen entwickeln.
In diesem Artikel besprechen wir, wie Wasserqualitätssensoren für diese vier Schlüsselanwendungen angepasst werden und wie Ihnen die Partnerschaft mit dem richtigen Hersteller helfen kann!
Wasseraufbereitungsanlagen spielen eine Schlüsselrolle für die öffentliche Gesundheit. Sie entfernen Verunreinigungen und desinfizieren Wasser, um es trinkbar zu machen. Diese Anlagen müssen über Sensoren verfügen, die auch bei Kontakt mit Chemikalien wie Chlor, Ozon und Fluorid genaue Messwerte liefern.
Um aggressiven Desinfektionsmitteln standzuhalten, bestehen diese Sensoren aus korrosionsbeständigen Materialien wie Edelstahl, PEEK-Polymeren und beschichteten Elektroden. Diese Materialien tragen dazu bei, frühzeitige Ausfälle der Sensoren zu vermeiden und empfindliche Innenkomponenten zu schützen. Die korrosionsbeständigen Materialien stellen sicher, dass die Sensoren auch bei Kontakt mit aggressiven Chemikalien weiterhin funktionieren.
Der chemische Schutz ist für Sensoren, die pH-Wert, Leitfähigkeit und Chlor gleichzeitig messen, sehr wichtig. Durch die Korrosionsbeständigkeit halten diese Sensoren länger und helfen bei der Reinigung.
Kläranlagen können ungenaue Messwerte nicht tolerieren, weshalb Genauigkeit im Vordergrund steht. Viele Industriesensoren verfügen über eine Funktion zur Werkskalibrierung nach NIST- oder ISO-zertifizierten Standards. Sie verfügen außerdem über eine automatische Temperaturanpassung, um auch in rauen Umgebungen präzise Messwerte zu gewährleisten.
Die Abwasseraufbereitung ist die härteste Umgebung für Wasserqualitätssensoren. Der Grund hierfür sind große Mengen organischer Stoffe, schwankende pH-Werte und eine hohe chemische Belastung, die sowohl die Genauigkeit als auch die Haltbarkeit dieser Sensoren beeinträchtigen.
Um den rauen Bedingungen in Abwassertanks standzuhalten, sind die Sensoren mit Hartgehäusen ausgestattet. Hochwertige Polymere und Edelstahl tragen dazu bei, Schäden durch Schwebstoffe und korrosive Gase zu vermeiden. Viele Modelle verfügen über Antifouling-Beschichtungen, die Bakterienwachstum verhindern, während andere mit automatischen Wischern oder Reinigungsmechanismen ausgestattet sind, um die Oberfläche sauber und klar zu halten.
Kläranlagen benötigen genaue Daten, um jede Behandlungsstufe ordnungsgemäß zu steuern. CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf) und BSB (Biologischer Sauerstoffbedarf) sind Messwerte, die den Gehalt an organischer Substanz im Abwasser angeben. Moderne optische Sensoren können diese schnell und präzise überprüfen.
Neben CSB und BSB sind auch Ammoniaksensoren sehr wichtig, da Stickstoff die Effizienz der Behandlung beeinflusst. Mithilfe von Echtzeitdaten kann der Betreiber die Belüftung steuern, die Chemikaliendosierung anpassen und Energie sparen.
In der Aquakultur beeinflusst Wasser die Gesundheit und das Wachstum der Tiere direkt. Die Aquakultur erfordert eine genaue Überwachung, da Fische und Garnelen sehr empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren. Schon geringe Veränderungen des Sauerstoff- oder Ammoniakgehalts können Stress, Krankheiten oder sogar Massensterben verursachen.
Von allen Parametern ist der gelöste Sauerstoff (DO) der wichtigste. Optische DO-Sensoren werden bevorzugt, da sie über eine verbrauchsarme Technologie verfügen, die langfristige Stabilität gewährleistet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren benötigen diese Sonden weniger Wartung. Durch die Aufrechterhaltung des Sauerstoffgehalts verbessern diese Sensoren auch die Futterverwertungseffizienz.
Aquakulturbetriebe arbeiten oft mit großen Flächen, die aus mehreren Teichen oder Käfigen bestehen. Sensoren müssen tragbar und einfach anzuschließen sein. Handsonden sind leicht zu transportieren und ermöglichen die Überprüfung verschiedener Standorte.
Moderne Sensoren verfügen in der Regel über drahtlose Funktionen, die Daten direkt vom Teich per WLAN oder Bluetooth an die Verwaltung senden. So können Betreiber die Wasserqualität in Echtzeit von überall aus überwachen, was die Effizienz steigert und die Verwaltung deutlich vereinfacht.
Flüsse, Seen und Stauseen gehören zu den am schwierigsten zu überwachenden Gebieten. In diesen Gebieten ändern sich die Wasserbedingungen aufgrund von Niederschlägen, Verschmutzung oder saisonalen Veränderungen schnell. Daher sollten die Sensoren dort robust, wartungsarm, langlebig und für den Einsatz in abgelegenen Gebieten geeignet sein.
Sensoren zur Umweltüberwachung haben die Schutzart IP68 und können daher vollständig in Wasser eingetaucht werden. Robuste Gehäuse, stoßdämpfende Halterungen und doppelt abgedichtete Anschlüsse helfen ihnen, Überschwemmungen, starke Strömungen und schlammiges Wasser zu überstehen.
Viele Sensoren sind für den Ferneinsatz konzipiert und können mit Solarenergie betrieben werden. Mit Telemetriemodulen können sie Daten direkt an Überwachungszentren senden, was die Besuche des Personals vor Ort reduziert. Dies macht sie zu einer kostengünstigen Lösung für die Bewirtschaftung großer Flüsse und Gewässer.
Schmutz, Algen und Ablagerungen können die in Flüssen installierten Sensoren leicht bedecken. Um dies zu vermeiden, verfügen moderne Sensoren über automatische Wischer oder Reinigungsmechanismen, die die Oberfläche sauber halten und über einen sehr langen Zeitraum zuverlässig funktionieren.
Sensoren mit intelligenter Firmware passen sich Änderungen des Salzgehalts oder Drucks an und liefern stabile und genaue Messwerte. Diese Funktion liefert Regierungen und Umweltbehörden genaue Daten für die Schadstoffbekämpfung, Hochwasserwarnungen und den Schutz von Ökosystemen.
Von Kläranlagen bis hin zu Flüssen – jede Anwendung zur Messung der Wasserqualität erfordert eine spezifische Lösung. Robuste, chemikalienbeständige, selbstreinigende Sensoren mit intelligenter Firmware sorgen dafür, dass auch unter rauen Bedingungen präzise Ergebnisse erzielt werden.
Hier istBOQU sticht hervor. Als führender Hersteller und globaler Anbieter von Wasserqualitätssensoren bietet BOQU zuverlässige Lösungen, die sowohl auf Laborgenauigkeit als auch auf Langlebigkeit im Praxiseinsatz ausgelegt sind. Mit innovativem Design und bewährter Zuverlässigkeit unterstützen BOQU-Sensoren Industrie, Behörden und Aquakulturbetriebe dabei, die Wasserqualität vom Labor bis ins Feld zu sichern.
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